Werbung für Sexkontakte in TV

Wer die Zeit hat, sich dem TV-Programm zu widmen, wird schnell feststellen, dass auf fast allen Sendern häufig Werbung geschaltet wird. Werbespots umfassen ein ausgeklügeltes Marketing-System und richten sich grundsätzlich an die Zielgruppen, welche zu bestimmte Uhrzeiten vor dem TV erwartet werden. Aus diesem Grund gibt es familienbezogene Produkte wie zum Beispiel Süßigkeiten, Putzmittel, Zahncreme oder Windeln primär am Nachmittag zu sehen. Aber auch morgens und am Vormittag sind die Werbespots auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten. Ebenso verhält es sich in der Nacht, wenn das Thema Sex und Erotik dominiert. Die nächtliche Sendezeit richtet sich natürlich an die entsprechende Klientel, basiert aber primär auf den Jugendschutz, welches es einzuhalten gilt. Da stellt sich natürlich die Frage, inwiefern es überhaupt möglich ist, Kinder und Jugendliche vor freizügigen Werbespots zu schützen. Schließlich obliegt es der elterlichen Verantwortung, welches TV-Programm als Tabu gilt und welches nicht.

Wird die Verantwortung dann direkt auf den Nachwuchs übertragen, sodass dieser selbst entscheiden kann, welchem TV Programm die Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist es kaum noch möglich, den Zugang zu expliziten Werbeinhalten zu verhindern. Dieser uneingeschränkte Zugang ist natürlich auf dem Smartphone und dem Tablet-PC möglich, weshalb die TV-Werbung vermutlich nur halb so viel Interesse weckt. In der heutigen Gesellschaft werden Kindern immer mehr Freiheiten eingeräumt. Dieser Umstand wird von Vielen scharf kritisiert, ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass explizite Inhalte allgegenwärtig sind und fast uneingeschränkt abgerufen werden können. Inwiefern FSK- Angaben sinnvoll sind, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, da es sich ja schließlich um eine freiwillige Selbstkontrolle handelt.

Das allgegenwärtige Angebot von sexorientierten Inhalten, umfasst natürlich auch eine riesige Auswahl. Zahlreiche Anbieter tummeln sich auf dem Markt und verfolgen dabei seit jeher den Leitsatz: “Sex sells”. Wer also ernsthafte Absichten hat, einen entsprechenden Anbieter zu finden, dürfte sich vermutlich mit der Qual der Wahl konfrontieren müssen. Denn gerade Dating-Seiten werden in TV-Spots nicht nur zahlreich, sondern auch regelmäßig beworben. In jedem TV-Spot wird die vermeintlich beste Seite für Sexkontakte in der Nähe angepriesen. Teilweise locken die Anbieter zusätzlich mit Rabatten, Freiminuten oder Gutschein-Codes. Da fällt es wahrlich nicht leicht, sich für ein Portal zu entscheiden.

An dieser Stelle bieten sich die zahlreichen Vergleichstests im Internet an. Wer bei der Fülle der TV-Spots den Überblick verliert, hat die Möglichkeit, entsprechende Anbieter für Sexkontakte im Internet zu vergleichen. Häufig werden dazu ausführliche Testberichte zur Verfügung gestellt, welche sich mit allen Themen beschäftigen, die den Nutzer interessieren. Allen voran die Seriosität eines Anbieters. Da diese immer wieder angezweifelt wird, bietet sich hier großes Potenzial für eindeutige Auswertungen im direkten Vergleich. Aber auch die Kostenfrage wird in diesen Testberichten immer wieder ganz genau geklärt. Der Leser wird darauf hingewiesen, ob eine monatliche Gebühr anfällt und inwiefern weitere Kosten dazu kommen könnten. Das betrifft vor allem Webcam-Portale, auf denen die Nutzung im Minutentakt abgerechnet wird. Handelt es sich um Portale auf denen Sexkontakte vermittelt werden, spielt natürlich die Nutzungsdauer einer entscheidende Rolle. Testberichte klären umfangreich darüber auf, ob sich der Nutzer über einen bestimmten Zeitraum vertraglich festlegen muss und wann die Option der Kündigung besteht.